Nachhaltige Quartiere: Lebensräume der Zukunft schaffen

Angesichts von Klimakrise, Urbanisierung und steigenden Lebenshaltungskosten gewinnen nachhaltige Quartiere weltweit an Bedeutung.

Nachhaltige Quartiere vereinen umweltfreundliche Technologien mit sozialer Inklusion und städtischer Lebensqualität. Das Konzept der „Quartiere mit Zukunft“ sieht vor, städtische Lebensräume zu schaffen, die den Bedürfnissen der Bewohnergerecht werden, ohne die Umwelt weiter zu belasten.

Ein wesentliches Merkmal nachhaltiger Quartiere ist die Verbindung von Wohnraum, Arbeitsplätzen, Freizeitangeboten und Mobilität. Dabei liegt der Fokus auf kurzen Wegen, energieeffizienten Gebäuden und einer umfassenden Integration von Grünflächen. Gleichzeitig sollen die Quartiere sozial durchmischt sein, um Vielfalt und Gemeinschaft zu fördern. Solche Modelle finden sich sowohl in Neubauprojekten als auch in der Transformation von Bestandsquartieren.

Beispiele aus Deutschland und Europa

  • Freiham,  München: Der neue Stadtteil Freiham ist ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz und Mobilität. Geothermie-Kraftwerke versorgen die Gebäude mit     nachhaltiger Energie, während autoreduzierte Mobilitätskonzepte und ein breites Angebot an Nahversorgung und Schulen kurze Wege gewährleisten.     Gleichzeitig werden Bürger frühzeitig in die Planung einbezogen, um ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
  • Wiener Nordbahnviertel: Das Projekt vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit auf vorbildliche Weise. Energieeffiziente Bauweisen, großzügige Grünflächen und ein engmaschiges Nahverkehrsnetz machen das Viertel zu einem Modellprojekt für urbane Nachhaltigkeit.
  • Hammarby Sjöstad, Stockholm: Dieses schwedische Quartier ist ein Musterbeispiel für Kreislaufwirtschaft. Energie aus Abfallrecycling, innovative     Wassermanagementsysteme und nachhaltige Mobilitätsangebote zeichnen dieses Vorzeigequartier aus.

Internationale Parallelen

  • Singapur: In Punggol Eco-Town wird modernste Technologie eingesetzt, um Nachhaltigkeit in dicht besiedelten urbanen Gebieten zu fördern. Wasserrecycling, Energieeffizienz und eine intelligente Stadtplanung sind die Eckpfeiler.
  • Niederlande: Die Vinex-Quartiere wie Almere zeigen, wie innovative Mobilitätskonzepte und soziale Durchmischung in neu geschaffenen Quartieren harmonieren     können.
  • Kanada: Vancouver setzt auf sogenannte Eco-Districts, die auf erneuerbare Energie, klimafreundliche Architektur und gemeinschaftsorientierte Räume setzen.     Beispiele wie das Olympic Village zeigen, wie Nachhaltigkeit und urbane Dichte miteinander verbunden werden können.

PROBIS: Die Schlüsselrolle in nachhaltigen Quartiersprojekten

Nachhaltige Quartiere erfordern präzises Controlling und effiziente Projektsteuerung, um die Vielzahl an beteiligten Akteuren und komplexen Anforderungen zu koordinieren. PROBIS bietet umfassende Lösungen, die es Entwicklern ermöglichen, sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Von der Budgetplanung bis zum Echtzeit-Reporting über CO₂-Einsparungen und Fördermittelverwendung unterstützt PROBIS die Umsetzung nachhaltiger Quartiere auf höchstem Niveau. Durch die Transparenz und Effizienz, die PROBIS bietet, können solche Projekte nicht nur erfolgreich geplant, sondern auch langfristig wirtschaftlich betrieben werden.

 

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