PROBIS goes US

PROBIS machte sich auf den Weg in „die Stadt, die niemals schläft“

und sprach mit Bestandskunden und potentiellen neuen Partnern über die Notwendigkeit der digitalen Transformation, neue Wege aus der Wohnungsnot, ESG-Maßnahmen und vieles mehr.

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New York

Kaum eine Stadt verfügt über einen dynamischeren Markt für Wohn- und Gewerbeimmobilien, aber auch hier steckt die Branche nachdem Boom der letzten Jahre in der Krise.

Während unseres zehntägigen Aufenthalts in der Mega-Metropolesprachen wir mit Bestandskunden und künftigen Partnern über die Chancen der Digitalisierung, kreative Ideen zur Bewältigung der Wohnungsnot und die wachsende Bedeutung von ESG-Kriterien sowie deren Umsetzung mit Hilfe digitaler Controlling Tools.

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‍Eine Branche im Wandel

In den vergangenen Monaten hat die Inflation in den USA ähnlich wie in Europa zu Unsicherheiten auf dem amerikanischen Immobilienmarkt geführt. Weitere Unsicherheit erzeugt der Anstieg der Zinsen, der wiederum zu einer Verteuerung von Immobilienfinanzierungen führte. Als Konsequenz hat sich der Transaktionsmarktspürbar abgekühlt, was zu Preiskorrekturen und einem Rückgang des Investoreninteresses geführt hat.

Zudem verlangen der sich weiter zuspitzende Wohnraummangel und zunehmend hybride Arbeitsmodelle, die zu drastischen Leerständen von Büroflächen führen, zu einem Umdenken bei Stadtverwaltung und Immobilienentwicklern.

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So wird beispielsweise eine Umnutzung von leerstehenden Gewerbe- und Büroflächen zu Wohnraum diskutiert.

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An wenigen Wochentagen arbeiten Beschäftigte noch im Büro, während sie an den restlichen Tagen von zu Hause aus tätig sind. Dies lässt sich u.a. anhand der Belegungszahlen in der U-Bahn ablesen. Obwohl immer noch viele langfristige Mietverträge existieren, die vor der Pandemie abgeschlossen wurden, nimmt die Leerstandsrate rapide zu. Diesmal wird die Krise nicht durch eine Rezession ausgelöst, sondern durch eine fundamentale Veränderung in der Arbeitsweise. Der Trend ist eindeutig: Der Bedarf an Büroflächen wird in den kommenden Jahren abnehmen.

Wie auch bei uns gewinnen weiterhin ESG-Faktoren im Immobiliensektor der USA an Bedeutung und beeinflussen, wenn auch noch zurückhaltend, die Entscheidungen von Investoren und Unternehmen.

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