Zukunft statt Abriss: Warum der Bestand oft die besseren Antworten liefert

Immer mehr Marktakteure – von Investoren über Asset Manager bis zu Projektentwicklern – erkennen, dass sich in der Transformation vorhandener Gebäude nicht nur ökologisches, sondern auch wirtschaftliches Potenzialverbirgt. Die Umnutzung, Sanierung und vertikale Verdichtung bestehender Immobilien wird so zu einer echten Alternative zum Neubau.

Dass dieser Trend nicht nur ideologisch, sondern strategisch getrieben ist, liegt auf der Hand. Der Abriss eines Bestandsgebäudes und ein konventioneller Neubauverursachen massive Mengen an grauer Energie und CO₂-Emissionen – nicht nur in der Bauphase, sondern auch in der Herstellung der Materialien. Studien, u. a. des Fraunhofer ISE, zeigen: Eine umfassende Sanierung kann bis zu 50 % der CO₂-Emissionen einsparen, verglichen mit einem gleichwertigen Neubau. In Zeiten steigender ESG-Anforderungen, CO₂-Bepreisung und wachsender Berichtspflichten gewinnt diese Einsparung zunehmend an finanzieller Relevanz.

Gleichzeitig ermöglichen intelligente Sanierungskonzepte die sinnvolle Nachverdichtung urbaner Räume – etwa durch Aufstockungen oder neue Nutzungskonzepte für nicht mehr marktgängige Büroflächen. Auch regulatorisch wird der Bestand zunehmend in den Fokus genommen: Die EU-Taxonomie, ESG-Ratings und neue Fördermodelle setzen gezielt auf Maßnahmen, die den CO₂-Fußabdruck bestehender Immobilien minimieren.

Doch mit der strategischen Entscheidung für den Bestand beginnen die Herausforderungen oft erst: ESG-Ziele müssen messbar gemacht, Sanierungsmaßnahmen wirtschaftlich bewertet und Projekte zuverlässig steuerbar umgesetzt werden. Genau hier kommt PROBIS ins Spiel. Unsere Plattform bietet eine vollständig digitale Controlling-Lösung für komplexe Bau- und Transformationsprojekte – inklusive ESG-Reporting, CO₂-Budgetierung, Maßnahmenverfolgung und Investoren-ready KPIs. Ob bei der Umnutzung eines Bürogebäudes oder der CO₂-optimierten Sanierung eines Wohnquartiers: Mit PROBIS behalten alle Beteiligten den Überblick – von der ersten CO₂-Bilanz bis zur letzten Rechnungsfreigabe.

Nachhaltigkeit beginnt im Bestand. Und Zukunft entsteht dort, wo sie gesteuert werden kann.

Jetzt aktiv steuern statt nur reagieren!

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